Familientherapie und Erziehungsberatung

Anlässe für eine Familientherapie oder Erziehungsberatung können sehr unterschiedlich sein. Beispiele:

  • problematische Verhaltensweisen von Kindern oder Jugendlichen wie Schulverweigerung, kriminelles oder aggressives Verhalten, ADS/ADHS, Einnässen, Essstörungen oder soziale Zurückgezogenheit
  • manche Eltern leiden darunter, dass sie keine positive Autorität gegenüber ihrem Kind (oder Kindern) haben, das Kind akzeptiert keine Regeln
  • das Zusammenleben ist durch destruktiven Streit geprägt
  • Neuorganisation der Familie aufgrund von Trennung der Eltern, neuen Partnern
  • einschneidende Lebensereignissen wie Verlust oder Trauma
  • die körperliche oder psychische Erkrankung eines Familienmitglieds

Ziel der Familientherapie ist, die Kommunikation und den Umgang in der Familie so zu verbessern, dass das Zusammenleben zu mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden führt. Dabei spielen konstruktive Auseinandersetzungen eine wichtige Rolle. In den Gesprächen achte ich darauf, dass jedes Familienmitglied die Möglichkeit hat, seine/ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken. Dadurch können die Familienmitglieder neue Sichtweisen entwickeln. Es wird möglich, gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

 

Erziehungsberatung

Eine Erziehungsberatung ist dann sinnvoll, wenn die Eltern erarbeiten möchten, wie sie in bestimmten für sie schwierigen Situationen mit ihren Kindern umgehen können. Der Umgang mit den eigenen Kindern stellt Eltern immer wieder vor Herausforderungen. Oft haben Eltern hohe Ansprüche an sich selbst und sind gleichzeitig stark verunsichert. Das Ziel der Erziehungsberatung ist, dass Sie sich Handlungsmöglichkeiten erarbeiten, die zu Ihnen passen und zu mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrem Kind führen.